Struktureinheiten

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Öl und Gas

Der Öl- und Gas-Sektor ist die Basis für das heutige Energiesystem des Planeten. In den letzten zehn Jahren haben sich die Bedingungen für sein Funktionieren und seine Entwicklung in der Welt grundlegend verändert. 2015 entfiel mehr als die Hälfte (57 %) des weltweiten Verbrauchs an primären Energieressourcen auf Erdgas und Erdöl. Im Transportsektor belief sich im gleichen Jahr der Anteil des Verbrauchs von Erdölprodukten auf rund 95 %.

Die Öl- und Gasbranche umfasst die Förderung, den Transport und die petrolchemische Verarbeitung. Bei der Erdölförderung ist die Nutzung des „nassen“ Gases unmittelbar auf dem Feld aufgrund der Unwirtschaftlichkeit seines Transports wichtig.

Der Öl- und Gassektor ist einer der größten Abnehmer unterschiedlicher Industrieerzeugnisse bei der Errichtung neuer Objekte und Modernisierung bereits existierender.

AMCOR bietet komplexe Lösungen in den Bereichen Service und Wartung, Modernisierung sowie Lieferungen von Erdöl- und Erdgasanlagen und –ausrüstungen auf dem gesamten Weg – vom Förderfeld bis zum Endverbraucher.

Die Haupttätigkeitsrichtungen von AMCOR in dieser Branche sind:

  • Kolben- und Turbokompressoren;
  • Expansionsturbinen; 
  • Reduzierkessel;    
  • Pumpen; 
  • Absperr- und Regulierarmaturen; 
  • Dampfturbinen; 
  • Elektromotoren;
  • Filtersysteme.
  • Als EPC-Auftragnehmer haftet AMCOR für die termingerechte und vollständige Vornahme aller Arten der Arbeiten.
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Rig

Die Hersteller von Erdölprodukten in der ganzen Welt hängen von der Zuverlässigkeit der Lieferungen von Kohlewasserstoffen ab. Daher üben die Länder, die über reiche Erdöl- und Erdgasvorräte verfügen, einen großen Einfluss auf die Weltwirtschaft aus. Die Erdölverarbeitungs- und Chemiebetriebe verbrauchen kolossale Mengen an Rohstoffen, und als Folge dessen erfolgt die Förderung von Öl und Gas in der Welt in gigantischen Umfängen. Während der Anteil des Erdöls am Gesamtverbrauch von Energieressourcen 1900 3 Prozent ausmachte, beläuft er sich heute auf 65 Prozent.

Heute ist klar, dass sich die Vorräte der traditionellen Ressourcen dem Ende neigen und die Zeiten des leichten Erdöls vorbei sind. Die Erschließung und Ausbeutung schwer förderbarer Vorräte sind organisch mit der Implementierung neuer Bohrtechnologien, der Modernisierung der vorhandenen Anlagen und Ausrüstungen sowie der Nutzung innovativer Lösungen verbunden, die die Aktiva der Förder- und Erdöl-Serviceunternehmen erhöhen.

AMCOR nimmt eine komplexe Wartung von Bohranlagen vor. Zur Kompetenz des Unternehmens gehören: 

  • obere Starkstromantriebe;
  • Automatisierungs-, Kontroll- und Steuersysteme;
  • Anlagen zur Vorbereitung von Bohrlösungen;
  • Anlagen zum Schutz vor Öl- bzw. Gasauswürfen;
  • Anlagen zur Mechanisierung der Ein- und Ausfahroperationen;
  • Hubvorrichtungen;
  • Anlagen zum mechanisierten An- und Abhängen von Rohren bei Ein- und Ausfahroperationen;
  • Verbrauchsmaterialien und Bohrwerkzeuge.

Die Hauptvorzüge von AMCOR: 

  • Ersatzteile – Das Unternehmen nimmt operative Ersatzteil-Lieferungen für den Großteil der Erzeugnisse vor. 
  • Instandsetzung und Verleih — Das Servicezentrum bietet das komplette Spektrum von Leistungen zur Instandsetzung von Anlagen und Ausrüstungen, darunter deren Demontage, Zusammenbau und Überprüfung. 
  • Komplette Modernisierung von Anlagen und Ausrüstungen für Ölfelder zwecks Wiederherstellung der deklarierten Betriebseigenschaften und –parameter.    

Als EPC-Auftragnehmer haftet AMCOR für die termingerechte und vollständige Vornahme aller Arten der Arbeiten.

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Energie

Elektrizität ist eine wichtige Grundlage für die Entwicklung der heutigen Zivilisation. Die Menschen haben vor nicht sehr langer Zeit und zwar zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelernt, sie zu nutzen. Doch die Erforschung dieser Erscheinung wurde bereits in grauen Vorzeiten vorgenommen. Etwa um 700 v. u. Z. hatte der griechisches Philosoph Thales von Milet festgestellt, nachdem er Bernstein (versteinertes fossiles Harz) an einem Fell gerieben hatte, dass der Stein Haare des Fells, Fäden sowie kleine und leichte Gegenstände anzieht. Im Weiteren diente diese Bernstein-Eigenschaft als Grundlage für die Entdeckung der statischen Elektrizität. Der Begriff „Elektrizität“ leitet sich von dem griechischen Wort „elektron“ ab, das als „Bernstein“ übersetzt wird.

Das erste Kraftwerk wurde durch Sigmund Schuckert projektiert und 1878 errichtet. Genutzt wurde es für die Beleuchtung der Venusgrotte, die sich im Park vom Schloss Linderhof in der bayrischen Gemeinde Ettal befindet. Dieses Kraftwerk wurde mit 24 dynamoelektrischen Generatoren mit einem Antrieb durch einen Dampfmotor ausgerüstet.

Seit dem hat sich vieles verändert. Die Energiewirtschaft ist heutzutage eine der grundlegenden Produktionsbranchen, die die Menschheit mit Wärme und Strom versorgt. Unmittelbar mit dem Energieverbrauch sind die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Staaten sowie die tagtägliche und Produktionsaktivität des Menschen. Die größten Stromerzeuger-Länder – China und die USA – generieren 24 Prozent bzw. 18 Prozent des weltweiten Umfangs der Stromerzeugung. Russland, Indien und Japan generieren ein Viertel der oben erwähnten Länder.

Die Energiewirtschaft entwickelt sich aktiv. In vielen Ländern werden billige und erneuerbare Stromquellen – Sonnenenergie, Wind und Wasser – erfolgreich genutzt. Das fördert eine Verringerung des negativen Einflusses der Branche auf die Ökologie unseres Planeten und eine gewisse Reduzierung der Stromkosten aufgrund des Verzichts auf den Einsatz kostspieliger Naturressourcen, und zwar von Erdöl und Gas.

Dennoch werden die Hauptmengen der Elektroenergie in konventionellen Kraftwerken generiert, und zwar in solchen wie: 

  • Kernkraftwerken; 
  • Wasserkraftwerken; 
  • Wärmekraftwerken und Heizkraftwerken. 

Ein modernes Kraftwerk kann man sich ohne komplizierte hochtechnologische Anlagen und Ausrüstungen – ohne Gasturbinenanlagen, elektrischen Generatoren, Reduzierkesseln, Filtersystemen usw. – nicht vorstellen. Zehntausende Anlagen und Ausrüstungen arbeiten zusammen, wobei sie Wärme und Elektroenergie erzeugen.

Die Öl- und Gasförderung ist ohne eine Versorgung der Bohranlagen mit elektrischem Strom ebenfalls unmöglich. Unter den Bedingungen des Ausbleibens einer zentralisierten Brennstoffversorgung werden Diesel- und Gaskraftwerke eingesetzt, die nasses Gas, Diesel und andere Arten von Brennstoffen verbrennen. 
Eine erstrangige Bedingung für eine störungsfreie Stromerzeugung ist eine exakte und reibungslose Arbeit der Anlagen und Ausrüstungen, deren Funktionstüchtigkeit in Vielem von einer rechtzeitigen technischen Wartung abhängt.

Das Unternehmen AMCOR bietet komplexe Lösungen zur technischen Wartung, für den Service und die Modernisierung unterschiedlicher Stromerzeugungsanlagen und –ausrüstungen. 

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Digital

Das Digitale dringt in alle Lebensbereiche ein. Den Industrieunternehmen erlaubt die Digitalisierung, die Prozesse hier und jetzt so detailliert zu kontrollieren, wie dies erforderlich ist. Dem Management ermöglicht sie, ein Monitoring des Zustands der Fertigung vorzunehmen, die Effektivität der Anlagen und Ausrüstungen sowie der zu nutzenden Herangehensweisen in der Produktion und bei der Leitung des Unternehmens zu beurteilen.

Die Mehrheit der Fachleute, die in unterschiedlichen Industriezweigen beschäftigt sind, sind recht konservativ und stehen mit Besorgnis innovativen Vorschlägen gegenüber. Wir empfehlen, mit der Implementierung von Technologien für eine Fernkontrolle der Anlagen und Ausrüstungen zu beginnen. Sie erlauben, einen Schaden im frühen Stadium zu diagnostizieren und ihn unter Nutzung weniger Ressourcen zu beseitigen, ohne es zu ernsthaften Störfällen kommen zu lassen. Der Etat für die Implementierung solcher Lösungen ist in der Regel kein großer, doch der ökonomische Effekt ist innerhalb kurzer Zeit zu spüren. Ziele der Implementierung von Monitoring-Systemen (System zur Langzeitbeobachtung) sind:

  • eine allseitige Zustandsdiagnostik der Haupt- und Hilfsanlagen;
  • die Diagnostik der Parameter für die Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Qualität des Betriebs (inkl. der Bewertung der Arbeit des operativen Personals);
  • die Ausarbeitung von Programmen für die technische Wartung;
  • eine Erhöhung des Automatisierungsgrades und die Optimierung der Betriebsregimes;
  • die Bewertung von Risiken und der verbliebenen Sollbetriebszeit;
  • eine Zusammenfassung von Wissen und Erfahrungen aus dem Betrieb;
  • die technische Unterstützung, Analyse des Services und die Ausarbeitung von Programmen zur technischen Wartung. 

Unserer Ansicht nach müssen die Unternehmensführungskräfte verstehen, dass die mit der Implementierung von digitalen Lösungen verbundenen Risiken in der langfristigen Perspektive weitaus geringer sind als die Risiken aufgrund ihres Fehlens im Unternehmen.

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Service und Modernisierung

Eine qualitätsgerechte technische Wartung der Energieanlagen ist die Grundlage dafür, dass sie ohne einen Verlust hinsichtlich der deklarierten Betriebseigenschaften und –parameter in einem funktionstüchtigen Zustand gehalten werden.

Der rechtzeitige Austausch der Bauteile, deren Einsatzdauer abgelaufen ist, gegen neue ist die beste Form zur Lösung des Problems des Verschleißes von Anlagen und Ausrüstungen, der Verhinderung von Havarie-Situationen, einer kostspieligen Instandsetzung und langen Ausfallzeit.

Als EPC-Auftragnehmer übernimmt AMCOR die Haftung für alle Etappe der Realisierung von Projekten für eine mittlere und Generalreparatur von Energieanlagen gemäß den Bedingungen, die in einem entsprechenden Vertrag verankert worden sind.

AMCOR realisiert die technische Wartung von Energieanlagen im Verlauf ihres gesamten Lebenszyklus:

  • planmäßige und außerplanmäßige Wartung und Instandsetzung; 
  • Durchführung von Inspektionen, Tests und Fehlersuche zwecks Vermeidung großer Reparaturen;  
  • Reparatur von Bauteilen und Baugruppen von Anlagen unter Betriebsbedingungen, Wiederherstellung der Betriebseigenschaften; 
  • langfristiger Service und Wartung; 
  • Modernisierung von Anlagen. 

Infolge der moralischen und physischen Alterung der Konstruktionen und Aggregate mit einer Zunahme der Einsatzdauer häufen sich alle möglichen Defekte, die durch die Veränderung der Metalleigenschaften ausgelöst werden. Diese Faktoren stimulieren die Notwendigkeit der Vornahme von Upgrades und der Durchführung einer Rekonstruktion der installierten Anlagen und Ausrüstungen.

Die Modernisierung erlaubt, die Einsatzdauer von Hochtemperatur-Baugruppen zu verlängern, was zu einer Erhöhung der Zuverlässigkeit, Leistung und Wirtschaftlichkeit der Anlagen und Ausrüstungen führt. Die Modernisierung von Komponenten des Steuer- und Diagnostiksystems erlaubt, die Effizienz des Einsatzes der Anlagen und Ausrüstungen zu erhöhen und lange Ausfallzeiten zu verhindern.

Das Ergebnis der Modernisierung ist die Verbesserung der technischen und ökonomischen Parameter der Energieanlagen neben einer Verlängerung ihrer Einsatzdauer.

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